Es klappt doch bei jedem...
Ich bin mir sicher, dass sich jeder Mensch auf dieser Welt diese Frage früher oder später einmal stellen wird... Ich fange diesen Blog an, weil ich selbst lange auf der Suche nach so einem "Blog" war, eine Art Tagebuch, ein Einblick in das Leben mancher Menschen & ihre Vorgehensweise mit Problemen umzugehen... Leider habe ich noch nicht wirklich das Passende gefunden & hoffe, vielleicht einigen Menschen "helfen" zu können, aber natürlich auch, um mit meinen Problemen selber klarzukommen...
Ich hoffe, dass ich dieses Ziel auf irgendeiner Art erreichen kann...
Mein Leben wirkt auf den ersten Blick so unspektakulär wie auch stressig.
17 Jahre alt, 11. Klasse, in der Abiturvorbereitenden Phase, neben der Schule kellnere ich & bin so oft es geht in der Halle...
Ja, nee, jetzt nicht so die Sporthalle, nicht sowas wie Handball oder Volleyball, sondern im Stall, bei meinem Pony.
Ja, ich weiß, jetzt werde ich in die Klischee-Schublade "Pferdemädchen" gesteckt, meinetwegen...
Das bin ich nämlich nicht, also, na klar, teilweise schon, sonst würde ich ja nicht reiten...
Naja, wie auch immer. Mein Leben gestaltet sich schwierig, aufgrund ganz normal wirkender "Teenagermädchenprobleme", momentan habe ich aber das Gefühl, dass sich diese "Teenagermädchenprobleme" selbstständig machen und zu richtigen inneren Konflikten werden...
Vielleicht sollte ich euch ein bisschen was generelles über dieses "Problem" erzählen. (Namen werden natürlich aus Privatsphäregründen geändert ;) ...)
Da wäre nämlich das Problem Ferdinand...
Ihr müsst ihn euch so vorstellen : 12. Klässler an meiner Schule, Markenproll vom feinsten, nicht einmal richtig gutaussehend.
Dafür hat er Kohle ohne Ende & er hat ein "von" im Namen, was ihn auf manche Mädchen mit der Altersspanne von 12-14 Jahren interessant wirken lässt.
Er ist der typische Klischee-Macho, die Hälfte der weiblichen Schülerschaft hatte er schon flapsig gesagt "im Bett" und pflegt einen "alternativen Lebensstil".
Pech für mich, dass Mr. World auf einmal ein Auge auf mich geworfen hatte & sein Ziel, mich zur Nummer 23 zu machen, stetig versuchte zu verwirklichen.
Anfangs dachte ich mir nur "Junge, nerv nicht" , ich kenne ja seinen Ruf & seinen Mädchenverschleiß.
Okay, wir spulen mal ein paar Monate vor, das alles ereignete sich vor gut 8 Monaten und nun befinden wir uns in der Hälfte dieser Zeit.
Fräulein Marie rennt jetzt also ihrem Mr. World hinterher.
Mittlerweile hatten sie eine mittelschwere Affäre, alles hinter geschlossenen Gardinen, weil keiner von beiden den eigenen Ruf beschädigen will.
So rechtfertigt jedenfalls Mr. World seine Meinung.
Mal im Ernst, mit was für einer Dreistigkeit er zu mir sagte: "Also, das ist jetzt nichts gegen dich, ich mag dich & du bist echt n.. nettes Mädchen, aber mich fragen meine Freunde andauernd: Boah, wie konntest du nur so eine nehmen? Und sie haben Recht ich könnte viel.. schönere und tollere Mädchen haben als dich..."
Und seitdem, es ist nun ungefähr 4 monate her, bin ich von Selbstzweifeln und Liebeskummer geplagt, schleppe mich so Tag für Tag in die Schule und muss sein Gesicht ertragen.
Es wär alles leichter zu "ertragen" wenn er nicht zwischendurch immer wieder ankommen würde und einen Hoffnungsschimmer aufkommen lassen würde.
Vor einem Monat ungefähr z.B.
Ich arbeite in einer Szene-Cocktail-Bar bei uns in der "Stadt" und da treffen sich natürlich viele Leute in meinem Alter, auch viele Freunde von mir.
So waren auch Ferdinand & seine Kumpanen dort und begutachteten mich beim Tabletts schleppen.
Eigentlich ist das schon eine peinliche Angelegenheit, aber der werte Herr Adel musste noch einen Spruch loslassen.
"Na, wie lange muss mein fleißiges Mädchen denn noch arbeiten?"
Mit so einem selbstgefälligen Blick und ich stehe vor ihm, mit Schürze und nur im Arbeitstop, fühle mich total überfordert und weiß gar nicht, was ich sagen soll.
Ist wie in 'nem schlechten Film, der Adel & die Kellnerin oder wie?
Ich nicke also nur gequält und in meinem Kopf spielen ich wieder die Szenen ab...
Wie wir den Tag zusammen verbracht haben, den ganzen Tag nur im Bett lagen.
Sämtliche meiner Freundinnen sagen mir : Schlag dir den Idioten aus dem Kopf.
Mein bester Freund sagt mir : Schlag dir den Idioten aus dem Kopf.
Ich sage mir : Schag dir den Idioten aus dem Kopf.
Es ist so einfach zu sagen.. Es ist so einfach zu glauben, nur ist es so schwer umzusetzen.
Wie kann man einen Menschen, den man eigentlich hassen müsste, so lieben?
Mit dieser Frage möchte ich mich die nächsten Woche/Monate auseinander setzen & euch an meinem Alltag teilhaben lassen...
Es würde mich freuen, wenn er dieses "Angebot" annehmt.
Eure Marie
Ich hoffe, dass ich dieses Ziel auf irgendeiner Art erreichen kann...
Mein Leben wirkt auf den ersten Blick so unspektakulär wie auch stressig.
17 Jahre alt, 11. Klasse, in der Abiturvorbereitenden Phase, neben der Schule kellnere ich & bin so oft es geht in der Halle...
Ja, nee, jetzt nicht so die Sporthalle, nicht sowas wie Handball oder Volleyball, sondern im Stall, bei meinem Pony.
Ja, ich weiß, jetzt werde ich in die Klischee-Schublade "Pferdemädchen" gesteckt, meinetwegen...
Das bin ich nämlich nicht, also, na klar, teilweise schon, sonst würde ich ja nicht reiten...
Naja, wie auch immer. Mein Leben gestaltet sich schwierig, aufgrund ganz normal wirkender "Teenagermädchenprobleme", momentan habe ich aber das Gefühl, dass sich diese "Teenagermädchenprobleme" selbstständig machen und zu richtigen inneren Konflikten werden...
Vielleicht sollte ich euch ein bisschen was generelles über dieses "Problem" erzählen. (Namen werden natürlich aus Privatsphäregründen geändert ;) ...)
Da wäre nämlich das Problem Ferdinand...
Ihr müsst ihn euch so vorstellen : 12. Klässler an meiner Schule, Markenproll vom feinsten, nicht einmal richtig gutaussehend.
Dafür hat er Kohle ohne Ende & er hat ein "von" im Namen, was ihn auf manche Mädchen mit der Altersspanne von 12-14 Jahren interessant wirken lässt.
Er ist der typische Klischee-Macho, die Hälfte der weiblichen Schülerschaft hatte er schon flapsig gesagt "im Bett" und pflegt einen "alternativen Lebensstil".
Pech für mich, dass Mr. World auf einmal ein Auge auf mich geworfen hatte & sein Ziel, mich zur Nummer 23 zu machen, stetig versuchte zu verwirklichen.
Anfangs dachte ich mir nur "Junge, nerv nicht" , ich kenne ja seinen Ruf & seinen Mädchenverschleiß.
Okay, wir spulen mal ein paar Monate vor, das alles ereignete sich vor gut 8 Monaten und nun befinden wir uns in der Hälfte dieser Zeit.
Fräulein Marie rennt jetzt also ihrem Mr. World hinterher.
Mittlerweile hatten sie eine mittelschwere Affäre, alles hinter geschlossenen Gardinen, weil keiner von beiden den eigenen Ruf beschädigen will.
So rechtfertigt jedenfalls Mr. World seine Meinung.
Mal im Ernst, mit was für einer Dreistigkeit er zu mir sagte: "Also, das ist jetzt nichts gegen dich, ich mag dich & du bist echt n.. nettes Mädchen, aber mich fragen meine Freunde andauernd: Boah, wie konntest du nur so eine nehmen? Und sie haben Recht ich könnte viel.. schönere und tollere Mädchen haben als dich..."
Und seitdem, es ist nun ungefähr 4 monate her, bin ich von Selbstzweifeln und Liebeskummer geplagt, schleppe mich so Tag für Tag in die Schule und muss sein Gesicht ertragen.
Es wär alles leichter zu "ertragen" wenn er nicht zwischendurch immer wieder ankommen würde und einen Hoffnungsschimmer aufkommen lassen würde.
Vor einem Monat ungefähr z.B.
Ich arbeite in einer Szene-Cocktail-Bar bei uns in der "Stadt" und da treffen sich natürlich viele Leute in meinem Alter, auch viele Freunde von mir.
So waren auch Ferdinand & seine Kumpanen dort und begutachteten mich beim Tabletts schleppen.
Eigentlich ist das schon eine peinliche Angelegenheit, aber der werte Herr Adel musste noch einen Spruch loslassen.
"Na, wie lange muss mein fleißiges Mädchen denn noch arbeiten?"
Mit so einem selbstgefälligen Blick und ich stehe vor ihm, mit Schürze und nur im Arbeitstop, fühle mich total überfordert und weiß gar nicht, was ich sagen soll.
Ist wie in 'nem schlechten Film, der Adel & die Kellnerin oder wie?
Ich nicke also nur gequält und in meinem Kopf spielen ich wieder die Szenen ab...
Wie wir den Tag zusammen verbracht haben, den ganzen Tag nur im Bett lagen.
Sämtliche meiner Freundinnen sagen mir : Schlag dir den Idioten aus dem Kopf.
Mein bester Freund sagt mir : Schlag dir den Idioten aus dem Kopf.
Ich sage mir : Schag dir den Idioten aus dem Kopf.
Es ist so einfach zu sagen.. Es ist so einfach zu glauben, nur ist es so schwer umzusetzen.
Wie kann man einen Menschen, den man eigentlich hassen müsste, so lieben?
Mit dieser Frage möchte ich mich die nächsten Woche/Monate auseinander setzen & euch an meinem Alltag teilhaben lassen...
Es würde mich freuen, wenn er dieses "Angebot" annehmt.
Eure Marie
marie17 - 11. Dez, 22:57